Wie können wir die Bedeutung von Sprache in der Performance neu denken? Wie können wir Sprache gleichzeitig als Musik und Text, als Klang und Körper oder als persönlich und politisch verstehen?
Dieses Buch untersucht die Stimme über Genres, Medien und Kulturen hinweg und lädt den Leser dazu ein, etablierte Wege der Analyse, des Genießens und des Zuhörens von Sprache zu neu zu denken. Anhand einer Vielzahl von Fallstudien, die in kritische und philosophische Frameworks integriert sind, macht es die vielfältigen Möglichkeiten deutlich, mit denen die Stimme dazu beiträgt, wie wir Identitäten ausführen. Von Oper und Musiktheater über Live-Kunst bis hin zu mitreißenden Audiowalks präsentiert Konstantinos Thomaidis eine Stimme als plural, schwer fassbar und reif für die Neuerfindung