Der Begriff der „Intermedialität“ ist im Zeitalter der Neuen Medien allgegenwärtig. Doch wie lässt sich jenes „Inter“ – also die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen traditionellen und modernen, analogen und digitalen Medien, mit denen wir tagtäglich konfrontiert sind – tatsächlich fassen? Und welche Strategien entwirft das Theater als unmittelbarer Spiegel der Gegenwart, um jene komplexen Phänomene des Intermedialen zu beschreiben, zu kommentieren und zu interpretieren?