Christoph Marthaler hat im Januar 1993 mit „Murx den Europäer! Murx Ihn! Murx Ihn! Murx Ihn! Murx Ihn ab!“ für viele das Lebensgefühl der zu Ende gehenden DDR getroffen: die Fatalität, das Absurde, das Warten, die Bürokratie, die Undurchschaubarkeit.
Eine Zustandsbeschreibung, die offenbar nicht in die Jahre kam, also eine Welt war, die vielleicht für den europäischen Menschen schlechthin Gleichgültigkeit hatte.
Marthalers erste Arbeit an der Volksbühne war vierzehn Jahre lang fester Bestandteil des Repertoir und liegt jetzt endlich auf DVD vor.